Nach Aufforderungen u.a. von hier und hier, möchte auch ich euch MEINE Geschichte erzählen, wie ich zum Nähen gekommen bin!
Nähen können wollte ich eigentlich schon immer. Obwohl es eigentlich niemand wirklich tat in meiner Familie, haben mich die Nähmaschinen doch immer schon unheimlich fasziniert - um ehrlich zu sein, tun sie es heute auch noch... *G*
Bei uns in der Schule früher gab es (leider) keinen Näh-Unterricht.
Erst eine nähende Schulfreundin in der Berufsschule (ich bin gelernte Bauzeichnerin) - hier ein DICKES Danke an DORINA H. - hat mich dann endlich "an die Nadel" gebracht.
Ich hab mir im Sperrmüll meine erste (tonnenschwere) Maschine gekauft, die nur Gerad- u. Zickzackstich und eine Rückwärtstaste hatte.
Gut, meine Maschinen wurden peut à peut immer teurer und besser, aber irgendwann hab ich aufghört zu Nähen. Ich kann eigentlich gar nicht sagen, warum eigentlich.
Als meine Kinder zur Welt kamen, wollte ich eigentlich viel für Sie nähen, aber bis dahin kannte ich nur Burda und absolut schreckliche Stoffe... DAS wollte ich ihnen wirklich nicht antun.
Irgendwann bin ich dann zufällig beim Surfen auf Sannas Seite gestoßen.... *GGGG*
Alles weitere könnt ihr hier oder auf meinen Internetseiten sehen.
Meine ersten Versuche an der Maschine sind jetzt ca. 12 Jahre her, so richtig "süchtig" bin ich jetzt seit fast 4 Jahren.....
Ganz ohne Nähkurs, einfach lerning by doing.
Ich würde mich echt freuen, auch DEINE pesönliche Nähgeschichte zu lesen!
Nähen können wollte ich eigentlich schon immer. Obwohl es eigentlich niemand wirklich tat in meiner Familie, haben mich die Nähmaschinen doch immer schon unheimlich fasziniert - um ehrlich zu sein, tun sie es heute auch noch... *G*
Bei uns in der Schule früher gab es (leider) keinen Näh-Unterricht.
Erst eine nähende Schulfreundin in der Berufsschule (ich bin gelernte Bauzeichnerin) - hier ein DICKES Danke an DORINA H. - hat mich dann endlich "an die Nadel" gebracht.
Ich hab mir im Sperrmüll meine erste (tonnenschwere) Maschine gekauft, die nur Gerad- u. Zickzackstich und eine Rückwärtstaste hatte.
Gut, meine Maschinen wurden peut à peut immer teurer und besser, aber irgendwann hab ich aufghört zu Nähen. Ich kann eigentlich gar nicht sagen, warum eigentlich.
Als meine Kinder zur Welt kamen, wollte ich eigentlich viel für Sie nähen, aber bis dahin kannte ich nur Burda und absolut schreckliche Stoffe... DAS wollte ich ihnen wirklich nicht antun.
Irgendwann bin ich dann zufällig beim Surfen auf Sannas Seite gestoßen.... *GGGG*
Alles weitere könnt ihr hier oder auf meinen Internetseiten sehen.
Meine ersten Versuche an der Maschine sind jetzt ca. 12 Jahre her, so richtig "süchtig" bin ich jetzt seit fast 4 Jahren.....
Ganz ohne Nähkurs, einfach lerning by doing.
Ich würde mich echt freuen, auch DEINE pesönliche Nähgeschichte zu lesen!
2 Kommentare:
Ja, da bist du nicht alleine...ich habe schon öfters gehört, dass Farbenmix über Sanna gefunden wird :-)
Und tonnenschwere Maschinen sind oft viel besser als die ganz leichten Plastikteilchen!
Liebe Grüße
Sabine
Hab deinen Blog vor kurzem beim Stöbern entdeckt und lass dir ganz liebe Grüße da und "meine" Nähgeschichte...
Ich erinnere mich noch gut an heimlige, gemütliche Winter-Nachmittage bei meiner Oma, da war ich 4 oder 5 Jahre alt. Sie hatte eine von den alten Singer-Nähmaschinen mit dem glänzenden dunkelbraunen Holz. Während sie da genäht hat, hat sie mir und meiner Schwester oft Geschichten von früher erzählt. Sie hat hauptsächlich Kleider für sich selbst genäht oder für Bekannte "repariert", die einen großen Bauernhof hatten und meist als "Dankeschön" fürs Nähen selbstgemachte Butter brachten (die ich überhaupt nicht mochte, nur so am Rande)
Meine Mutter hat nicht genäht, aber mit Leidenschaft gestrickt. Und vor allem mit Geduld und Ausdauer. Bunte Pullis für uns mit Norwegermuster und immer 2 exakt gleiche. Meine Schwester und ich mussten ja - solange wir uns nicht wehren konnten - täglich gleich angezogen herumlaufen (mochte ich übrigens auch nicht)
Als ich dann selbst eine Tochter hatte, hab ich ab und zu für Sie genäht und gestrickt. Meistens Kombis: also zB eine Hose aus buntem Cord und einen passenden flauschigen Pulli dazu. Ist dann immer seltener geworden, erstens aus Zeitmangel, zweitens weil die kleinen Stoff- und Wollgeschäfte der Reihe nach zugesperrt haben.
Mit Patchwork, Decken, Kissen udgl hatte ich gar nichts am Hut. So ca. 1997 bin ich übers Internet in eine lustige deutsche chat Runde hineingeraten und hab da die liebe Anette kennengelernt. Die hat mir zum Geburtstag ein Paket geschickt - obwohl wir uns damals noch gar nicht persönlich kannten !! - und da war eine Patchworkdecke für mich drin. WoW -da war ich sprachlos - noch dazu in meinen Lieblingsfarben schwarzer Hintergrund, schwarze Fleece-Rückseite und vorne die witzigen, bunten Aristocats von Timeless treasures - falls du die kennst - mit Hüten, Brillen, Täschchen, Pelzkrägelchen und so... Und mit dieser Decke nahm das Schicksal seinen Lauf - das war ein "Das will ich auch können" Erlebnis.
Inzwischen stapeln sich hier Stoffe, Stoffe, Stoffe... und Familie, Freunde und Bekannte sind "eingedeckt". Eine Bekannte hat sich übrigens schon bei mir am Patchwork-Virus angesteckt
Sehr bedenklich ist jetzt nur.. als ich mir letztens mal selbst was ganz Aussergewöhnliches gegönnt habe, nämlich eine Designer-Kette aus handgewickelten Lampworkperlen, hatte ich genau dieses Können-Wollen-Gefühl wieder
Also wer weiss ... vielleicht kauf ich mir statt der nächsten Nähmaschine ja einen Gasbrenner
LG Brigitta
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